Samstag, 28. November 2015

November GRAU.pen

Graupen

Für das November-Grau muss man schon was tun. Die Seele erfreuen.Mit guten Genüssen. Dazu ist mir der Salat eingefallen, den ich dieses Jahr hier gegessen habe.
GRAUpen kannte ich bisher nur aus Oma's Hühner- oder Gemüsesuppe. Sieht von weitem ein bißchen aus wie Reis. Ist aber viel bissfester und eigentlich geschälte Weizenkörner.Das man damit einen leckeren Salat zubereiten kann, war mir neu. Funktoniert aber prima!
Am besten schmeckt er lauwarm, in der Kombination mit Rucola. Ich habe hier zwar Feldsalat genommen, weil kein Rucola vorhanden war, aber Rucola ist einfach besser. Die salzigen Nüsse dazu geben den perfekten Crunch.

 Für zwei:
ca. 100 g Graupen
ein Viertel/Halber kleiner Hokkaido Kürbis (je nach Hunger)
ca. 70 g Gorgonzola
1 kleine Zwiebel
1 EL Macademia Nüsse, gehackt
2 EL Olivenöl, 3 EL Balsamico Essig, 1 ELweißer Condimento,
1 TL brauner Zucker
1 EL frische, gehackte Petersilie
1 Bund Rucola oder eine Handvoll Feldsalat



Graupen in heißer Gemüsebrühe ca. 20 min gar kochen. Abgießen und etwas abkühlen lassen.
In der Zwischenzeit Kürbis in kleine Würfel schneiden, mit etwas Olivenöl, Salz und Pfeffer mischen. Bei 180°C für 20 min rösten. Gorgonzola würfeln.
Für das Dressing Zwiebel in feine Streifen schneiden und in Olivenöl andünsten bis sie weich sind. Zucker darüberstreuen und karamelisieren lassen. Mit Balsamico ablöschen und kurz aufkochen. Salzen, pfeffern. Mit dem weißen Condimento abschmecken. Zur Seite stellen.


Die gerösteten Kürbiswürfel und Gorgonzola mit den Graupen vermischen.


Feldsalat oder Rucola waschen und verlesen, auf einem tiefen Teller anrichten. Graupen-Gemisch mit den Zwiebel-Dressing vermischen und auf dem Salat verteilen. Mit Macadamia Nüssen bestreuen. Enjoy.

Dienstag, 17. November 2015

Einfach . Gut .

Nusskuchen/Coffee-cake with toasted hazelnuts


 


Nusskuchen. Aber nicht einfach nur Nuss. Aber einfach rösten....

Nusskuchen ist eigentlich ein Klassiker zum sonntäglichen Nachmittagskaffee. Mit Zucker-/Zimtguß, Schokoguß, dunkel, helle Schokolade. Egal. Alles gut. Aber am besten ist er, wenn vorher die Haselnüsse im Backofen kurz angeröstet werden und dann gehackt werden. Also nicht fein gemahlen kaufen und ab in den Teig, sondern schön langsam rösten (ca. 10-12 min bei 180°C) und dann dreimal kurz auf den Blitzhacker gedrückt. Das war's schon und schmeckt so viel aromatischer...

Rezept (für eine Kastenform)

200 g Haselnüsse
180 g Zucker
180g Butter
4 Eier
120 g Mehl
2 TL Backpulver
1 Tl Zimt

Die Haselnüsse wie oben beschrieben rösten. Kurz in den Blitzhacker geben.
Butter und Zucker schaumig rühren. Nach und nach die Eier einzeln dazugeben.
Mehl und Backpulver vermischen und unterrühren. Gehackte Nüsse untermischen.
In eine gefettete (oder mit Backpapier ausgelegte) Kastenform füllen und ca. 45 min bei 180°C backen. Stäbchenprobe machen, ob der Kuchen auch ganz durchgebacken ist.
Herausnehmen, abkühlen lassen und mit Puderzucker bestäuben.     






Die leichte Zimtnote ist eine Vorstufe zu weihnachtlich. Dauert ja noch ein bißchen. Aber genau richtig für die grauen regnerischen Tage. Plus eine Tasse Tee und ein bißchen Hintergrundmusik zum Genießen.